Multi Asset in Phasen steigender Zinsen

Im Disclaimer heißt es oftmals „wer investiert, riskiert sein eingesetztes Kapital“. Aktien-, Anleihen- oder andere Investmentreturns werden bezahlt für die Übernahme von unterschiedlichen Risiken, hierfür bekommt man eine sogenannte (Risiko-) Prämie.

Risikoprämien am Aktien- und Anleihemarkt der letzten Jahre

Amerikanische Aktienmärkte wie der S&P500 oder der NASDAQ haben in den letzten Monaten mehrere Rekordhochs markiert. Globale Portfolios haben ebenso von unbeliebteren Aktienmärkten wie Europa oder von Schwellenländern profitieren können. Positiv hat sich zusätzlich in den letzten Jahren auch der Anleihemarkt durch immer weiter fallende Zinsen gezeigt. Seit Jahresanfang hat sich das Bild verändert: Der Januar war geprägt von sehr schnell gestiegenen Erwartungen zu Zinsschritten der Fed. Auch die EZB hat sich deutlich hawkisher gezeigt, als von vielen Marktteilnehmern erwartet, mit der Folge, dass deutsche Bundesanleihen mit 10 Jahren Laufzeit erstmals seit April 2019 wieder mit positiver Rendite notieren, was zu deutlichen Verlusten bei Rentenpapieren geführt hat. Dies und die geopolitische Spannung im Russland-Ukraine Konflikt führte zu einem sehr schwachen Aktien- und auch Anleihemarkt.

Folge für klassische Multi Asset Produkte

Unzureichende Diversifikation und daraus resultierend deutlich höhere Drawdowns in Phasen fallender Aktienmärkte sind Probleme von klassischen Multi Asset Mandaten, welche rein in Aktien und Anleihen investieren. Eine mögliche Lösung für das Problem ist das risikokontrollierte Investieren über eine Vielzahl unterschiedlichster, unkorrelierter (marktneutraler) Ertragsquellen sowie das Hinzufügen von Spezialthemen wie bspw. Mikro-Finanz, Private Debt oder Kryptowährungen. Der neu gewonnene Diversifikationsvorteil hat sich gegenüber einer statischen (klassischen) Benchmark als sehr gut erwiesen und die Verluste konnten deutlich reduziert werden.
Wenn Sie mehr zum Thema „Multi Asset 3.0“ erfahren möchten, sprechen Sie uns gerne an.

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